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  Parler-Gymnasium
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Parler-Gymnasium


 
     
Die Geschichte des Parler-Gymnasiums! 
Vor 100 Jahren stand das Parler-Gymnasium in einer idyllischen Wiesenlandschaft in Schwäbisch Gmünd. Es gab 722 Schüler, 53 Lehrer, 7 Referendare und 3 Abgeordnete. Ursprünglich hieß die Schule Realgymnasium und war anfangs in der Klösterleschule im Stadtzentrum untergebracht. Aber die großen Schülerzahlen machten einen Umzug in die Haußmannstr. 34 notwendig. Am 1. Januar 1902 zählte man 49 Elementarklassen, 304 mittlere Abteilungen und 84 obere Abteilungen. Zumindest bestanden die unteren Jahrgänge aus 60 Schülern in einer Klasse. Der erste Rektor hieß Bruno Klaus. Er soll eine beeindruckende Persönlichkeit gewesen sein. Deshalb wurde auch eine Straße beim Parler-Gymnasium nach ihm benannt: die Rektor-Klaus-Straße.

Aus Berichten von Zeitzeugen

Die Schule in der NS-Zeit:

Einberufungen zum Militärdienst mitten im Schuljahr, ein Wehrertüchtigungslager von drei Wochen Dauer statt Schulstunden, ausfallender Unterricht durch Fliegeralarm, Kräutersammlung statt Wandertag. Schule am Hindenburg-Gymnasium 1943 war trotz gleichem Gebäude ganz anders als am Parler-Gymnasium heute. Das abgedruckte Bild von der Umbenennung des Realgymnasiums in Hindenburg-Gymnasium am 5.5.1933 zeigt, dass die beabsichtigte Durchdringung mit nationalsozialistischem Gedankengut nicht immer von Erfolg gekrönt war. Nur ein Teil der militärisch Angetretenen erhebt den Arm zum deutschen Gruß und zeigt die erwartete Begeisterung. Ähnlich war es im Schulalltag. Ortrud Seidel und Hans Stegmayer, beide bis 1943 an der Schule, werden davon erzählen und Fragen beantworten.

Dieter Emmert (Abiturjahrgang 1950) hat sich nach dem Krieg an dem Aufbau einer demokratischen Schülermitverwaltung am Parler-Gymnasium stark beteiligt und berichtet darüber. Dieser demokratische Neubeginn wurde von der Schulverwaltung des jungen Landes Baden-Württemberg als beispielhaft übernommen.

Die Bilder zeigen:
(links)Umbenennung der Schule am 5.5.1933 in Hindenburg-Gymnasium
(rechts)das Nazidenkmal, das Ulrich Kottenrodt zwischen 1943 und 45 am Hindenburg-Gymnasium schuf.

Die Bilder zeigen:
(links)Umbenennung der Schule am 5.5.1933 in Hindenburg-Gymnasium
(rechts)das Nazidenkmal, das Ulrich Kottenrodt zwischen 1943 und 45 am Hindenburg-Gymnasium schuf

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